Die Region

Zentrum der Plasmaforschung

Als ein Konzentrationspunkt der Plasmaforschung in Deutschland kann Greifswald und damit das Land Mecklenburg-Vorpommern entscheidend zur Etablierung der „Marke Plasmatechnik“ beitragen, um auf diese Weise den Technologietransfer in die Industrie weiter voranzutreiben.

In Greifswald sind mehrere hundert Wissenschaftler in der Plasmaforschung aktiv: Neben dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. befasst sich auch das Institut für Physik (IfP) der Universität Greifswald mit der Niedertemperatur-Plasmatechnik, weiterhin gibt es das Institut für Plasmaphysik (IPP) der Max-Planck-Gesellschaft, das vor allem im Bereich der Fusionsplasmen forscht.

Um in Mecklenburg-Vorpommern Akzente in der Plasmatechnik setzten zu können, die für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum sorgen, ist es notwendig, vor Ort die industrielle Nutzung der vorhanden Expertisen und Potenziale der Plasmaforschung und des Technologiemanagements voranzutreiben.

Der Zusammenschluss insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen mit etablierten Forschungs- und Technologietransfereinrichtungen in themenorientierten Clustern ermöglicht innerhalb der Region eine profitable Verwertung von FuE-Ergebnissen für innovative Anwendungen. Die in Mecklenburg-Vorpommern zwischen FuE und der Markteinführung von Produkten weitgehend noch unterbrochene Wertschöpfungskette für Plasmaverfahren und deren Anwendungen kann auf diese Weise zunehmend geschlossen werden.

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